Der Augsburger Bischof Walter Mixa kritisiert laut Spiegel (22.02.2007) die Krippenpolitik von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen als „schädlich für Kinder und Familien und einseitig auf eine aktive Förderung der Erwerbstätigkeit von Müttern mit Kleinkinder fixiert“. Die Bundesregierung werde Familienleistungen zugunsten einer Kinder-Fremdbetreuungspolitik kürzen die ihn an die DDR Ideologie erinnere.
Mixa beteuert zwar, dass auch er für Kinderkrippen sei – „ich bin ja nicht von vorgestern“, aber fordert als Wahlalternative eine Erziehungsgeldanhebung z.B. für alleinerziehende Mütter (Redaktion: nicht auch für Väter?) für die ersten drei Lebensjahre.
Für Aufregung hatte die Äußerung Mixas gesorgt, dass die Krippenpolitik der Bundesregierung Frauen zu „Gebärmaschinen degradiere“.
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1 Kommentar:
Dieses Posting unterscheidet sich von den anderen dadurch, dass es eine von uns verfasste Zusammenstellung von Mixas Hauptaussagen ist.
In diesem Post ist alles richtig.
Grüße von MSR
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